Freispiel und soziales Lernen


Das Spiel ist nicht zweckorientiert. Es ist das wesentliche Werkzeug des Kindes, zu lernen, die Welt zu begreifen und zu verstehen. Es darf dabei seinen inneren Impulsen folgen. Im Spiel entwickelt es Eigeninitiative und Selbständigkeit, es erlebt die Wirksamkeit seines eigenen Handelns! Wenn das Kind morgens ankommt, ist es frei zu wählen, was, womit und mit wem es etwas spielen möchte. Gemeinsam spielen heißt soziales Lernen. Bei Konflikten können wir begleiten und helfen, dass Grundregeln im Zusammenleben eingehalten werden. Ergänzend zum freien Spiel kann es in der Freispielzeit jederzeit auch malen, basteln, schneiden, an der Werkbank arbeiten, mit in die Tätigkeit des Erwachsenen einsteigen oder handarbeiten.

Bänderschnecke
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